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Haare färben gefährlich

Ist Haare färben gefährlich?

Inhalt

Zwischen Chemieindustrie und altbewährter Tradition

Das Haare färben hat eine lange Tradition. Bereits 4.000 Jahre v. Chr. hatten Haarfarben eine bedeutende Stellung in der alten ägyptischen Gesellschaft. Bis heute ist diese Tradition erhalten geblieben. Während damals natürliche, aus Pflanzen gewonnene Farben, wie Henna und Indigo zum Einsatz kamen, werden heute hauptsächlich chemische Haarfärbemittel verwendet. Der aktuelle Trend geht klar wieder zurück zur Natürlichkeit – auch beim Haare färben. Woran das liegt und welche großen Vorteile eine Umstellung auf natürliche Haarpflege mit sich bringt, wollen wir in den nächsten Zeilen erklären.

Wie belasten chemische Haarfarben den Körper?

Chemische Haarfärbemittel enthalten vielerlei schädliche Substanzen, die während des Färbens über die Haut und Atemwege in den Blutkreislauf und damit in jeden Winkel unseres Körpers gelangen können. Laut gängiger Empfehlung der Hersteller sollen beim Färben geeignete Handschuhe getragen werden – die Kopfhaut ist jedoch mindestens so empfindlich wie die Haut an den Händen und teilweise offenporiger, wodurch schädigende Substanzen besonders leicht eindringen können. Seit dem Jahr 2001 stehen Haarfärbemittel im Fokus der Aufmerksamkeit, da eine Studie aus den USA einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Blasenkrebsrisiko und chemischen Haarfarben herstellen konnte. Eine EU-Kommission wurde eingesetzt, die zur Aufklärung des Risikos beitragen soll. Seither hat sich einiges getan – aber sicher nicht genug. Davon sind zahlreiche Ärzte und Verbraucherschützer überzeugt. Noch immer finden sich in Haarfarben Stoffe wie aromatische Amine, die unter starkem Verdacht stehen Krebs zu erregen, starke Allergien auszulösen und sogar das Erbgut zu verändern. Solange die Sachlage jedoch nicht abschließend geklärt wurde, sind die Stoffe weiterhin in Kosmetika zulässig.

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Eine neue, altbewährte Alternative: Pflanzenhaarfarben

Bei solchen Forschungsergebnissen ist es nachvollziehbar, dass auch bei Haarfarben wieder vermehrt auf Naturprodukte zurückgegriffen wird. Reine, aus Pflanzen gewonnene Haarfarben sind unbedenklich und können die Haarstruktur sogar stärken. Doch auch die Industrie hat den Ökotrend erkannt. So werden bewusste Käufer immer häufiger mit irreführenden Labels von unechten Bio- und Pflanzenhaarfarben getäuscht („Greenwashing“). Denn die scheinbar grünen Alternativen sind mit schädlichen, chemischen Zusatzstoffen durchsetzt. Eine Bio-Haarfarbe kann beispielsweise aus nur einem Prozent Pflanzenextrakt aus biologischem Anbau bestehen und ansonsten die üblichen Chemikalien enthalten. Spätestens beim Auftragen kommen Lösungsmittel und Hilfsstoffe zum Einsatz. Auch Hennapulver wird häufig mit dem sehr bedenklichen, chemischen Farbstoff PPD (p-Phenylendiamin) vermischt. Reines Henna-Pulver dagegen wird aus der Hennapflanze gewonnen und ist unbedenklich. Im Herbst 2016 veröffentlichte Ökotest einen Test natürlicher Haarfarben, der sehr durchwachsen ausfiel. Während viele Verpackungen Natürlichkeit suggerierten und mit „Pflanzenhaarfarben“ warben, konnten im Labor zahlreiche schädigende Substanzen nachgewiesen werden – ja, in einer so genannten Henna-Haarfarbe konnten noch nicht einmal Spuren von Henna nachgewiesen werden.

Risikofrei Haare färben – geht das?

Ja, aber natürlich – mit reinen Pflanzenhaarfarben von ausgewählten Herstellern. Auch im Drogeriemarkt und beim Friseur ist Vorsicht geboten. Eine gute Alternative bieten Naturfriseure an, die mit ausgewählten, unbedenklichen Naturprodukten einen Gegenpol zu herkömmlichen Friseuren setzen. Auch im Sauerland geht der Trend zu mehr Gesundheit, Natürlichkeit und schädigungsfreier Kosmetik. Via Natura betreibt seit über 15 Jahren ein Naturfriseur- und Naturkosmetikstudio. Die große persönliche Motivation, viel Know-how und Erfahrung mit Pflanzenhaarfarben machen Via Natura zum Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema natürliche Haarpflege. Damit gehören übliche Probleme wie Spliss, brüchiges und dünnes Haar oder juckende und trockene Kopfhaut der Vergangenheit an. Auch Allergiker profitieren von den naturreinen Shampoos, Haarfarben und Pflegeprodukten. Wenn auch Sie sich beim Umstieg auf Pflanzenhaarfarben und natürliche Haarpflege beraten lassen möchten, oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren wollen, freut sich das Familienunternehmen auf Ihren Besuch!
Kornelia Schirrey Naturkosmetikerin und Naturfriseurin Expterin für Pflanzenhaarfarbe

„Wir machen bei Via Natura einiges anders, klar.”

Kornelia Schirrey | Naturfriseurin

Pflanzenhaarfarbe bei Via Natura

Mittlerweile bieten wir unsere Dienstleistung im Sauerland und in München an. Bei den Pflanzenhaarfarben färben wir ausschließlich mit reinen Pflanzenpulvern, Wasser und etwas Apfelessig. Das verträgt sich sehr gut mit dem Haar und der Kopfhaut. Die Pflanzenhaarfarbe pflegt, nährt und schützt das Haar gleichzeitig. So gelingt sogar eine Strukturverbesserung durch die Färbung und selbst geschädigte Haarlängen erhalten wieder etwas Geschmeidigkeit und Fülle zurück. 

Wer berät mich beim Umstieg auf natürliche Haarfarben?

Auch im Sauerland geht der Trend zu mehr Gesundheit, Natur und schädigungsfreier Haarkosmetik. Kornelia Schirrey betreibt seit über 15 Jahren ihr Naturfriseurstudio. Damit kann sie bereits auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken.
Persönliche Motivation, viel Know-How und Erfahrung mit Pflanzenhaarfarbe machen Kornelia zur perfekten Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Thema natürliche Haarpflege.
Damit gehören die üblichen Probleme wie Spliss, brüchiges und dünnes Haar oder juckende und trockene Kopfhaut der Vergangenheit an. Auch Allergiker profitieren von den schadstofffreien Shampoos, Haarfarben und Pflegeprodukten. Kombiniert mit einem Haarschnitt, der den eigentlichen Fall des Haares berücksichtigt, fanden so schon viele Kundinnen zurück zu ihrer natürlichen, unbelasteten Schönheit.
Wenn auch du dich beim Umstieg auf Naturhaarfarben oder natürliche Haarpflege beraten lassen möchtest, oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren willst, dann freut sich Via Natura auf deinen Besuch!

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Quellen:
www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-september-2020/haare-faerben-und-krebsrisiko-groesste-studie-bisher/
www.wissenschaft.de/umwelt-natur/blasenkrebs-durch-haarefaerben/
https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Alternative-Haarfarben-im-Test-Welche-sind-empfehlenswert_108624_1.html