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Brillante Farben für einen hohen Preis

Brillante Haarfarben für einen hohen Preis

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„Wer schön sein will muss leiden?“

Schönes, gepflegtes Haar steht in unserer Gesellschaft wie kein anderes Merkmal für Gesundheit und Jugend. Kein Wunder also, dass sich laut Umfragen 9 von 10 Frauen und auch jeder dritte Mann schon einmal die Haare gefärbt haben. Aber setzen wir dabei unsere Gesundheit aufs Spiel?

Zwei Studien geben objektive Einblicke

Ja, definitiv! Finden beispielsweise Forscher der University of California, die herausfanden, dass das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken, bei Frauen, die sich monatlich die Haare färbten, doppelt so hoch ausfiel. Die Studie wurde 2001 im International Journal of Cancer veröffentlicht. Bei langjährigem Haare färben stieg das Risiko sogar noch. Doch auch das Brustkrebsrisiko kann steigen. Die Women’s Circle of Health Study untersuchte insgesamt 4.285 Frauen. Es zeigte sich, dass das Risiko für Brustkrebs umso höher war, desto häufiger Haarfärbemittel und Haarglättungsmittel verwendet wurden.

Wie schädlich können Haarfärbemittel sein?

Haarfärbemittel enthalten stark schädigende und teilweise krebserregende Chemikalien, die während des Färbens nicht nur über die Kopfhaut in den Blutkreislauf, sondern auch über die Atemwege in die Lunge gelangen. Insbesondere aromatische Amine wie 2,5-Toluylendiamin (PTD), p-Phenylendiamin (PPD) und Hydroxyethyl-p-Phenylendiamin sind in Haarfärbemitteln enthalten und gelten als starke Allergene. Ein weiteres aromatisches Amin ist p-Aminophenol, das als erbgutverändernd und krebserregend gilt. Daher ist es in Kosmetika im Allgemeinen verboten – dennoch darf es per Sondergenehmigung in vielen Haarfärbemitteln eingesetzt werden, wenn eine bestimmte Grenzmenge im Produkt nicht überschritten wird. Weiterhin findet man in den meisten Haarfarben den Stoff Resorcin, der ebenfalls das Erbgut verändern kann.

Schnee von gestern? Ökotest deckt auf

Wer jetzt behauptet, krebserregende Stoffe und erbgutverändernde Substanzen gepaart mit Kontaktallergenen seien Schnee von gestern täuscht sich: Ökotest veröffentlichte erst im Februar dieses Jahres eine Testreihe mit 14 verschiedenen bunten Haarfarben. Das Testergebnis ist niederschmetternd: 3 der Farben wurden mit „mangelhaft“ bewertet, die übrigen 11 bekamen sogar ein „ungenügend“. Dabei enthielten sowohl die getesteten dauerhaften Haarfarben als auch die Tönungen Allergieauslöser sowie Stoffe, die sich in Tierversuchen als krebserzeugend oder die Fortpflanzung gefährdend gezeigt haben.
Kornelia Schirrey Naturkosmetikerin und Naturfriseurin Expterin für Pflanzenhaarfarbe

„Wir machen bei Via Natura einiges anders, klar.”

Kornelia Schirrey | Naturfriseurin

Pflanzenhaarfarbe bei Via Natura

Mittlerweile bieten wir unsere Dienstleistung im Sauerland und in München an. Bei den Pflanzenhaarfarben färben wir ausschließlich mit reinen Pflanzenpulvern, Wasser und etwas Apfelessig. Das verträgt sich sehr gut mit dem Haar und der Kopfhaut. Die Pflanzenhaarfarbe pflegt, nährt und schützt das Haar gleichzeitig. So gelingt sogar eine Strukturverbesserung durch die Färbung und selbst geschädigte Haarlängen erhalten wieder etwas Geschmeidigkeit und Fülle zurück. 

Gibt es Haarfarben ohne Allergene?

Ja – aber leider nicht im Supermarkt oder beim herkömmlichen Friseur um die Ecke. 2014 wurden 107 Haarfarben von 10 führenden Herstellern von der University of Arizona untersucht. Das Ergebnis ist erschreckend: Im Durchschnitt enthielten die Haarfärbemittel sechs Stoffe, die zu Kontaktallergien führen können. Nur eine einzige von 107 war frei von solchen Stoffen. Auch in herkömmlichen Bio-Haarfarben finden sich diese Stoffe. Eine Bio-Haarfarbe kann beispielsweise aus nur einem Prozent Pflanzenextrakt aus biologischem Anbau bestehen und ansonsten die üblichen schädlichen Chemikalien enthalten.

Farbenpracht ohne versteckte Gifte – Es geht auch ohne

Einige Friseure haben der Chemiekeule abgeschworen. Solche Naturfriseure arbeiten ausschließlich mit Naturhaarfarben, die keinerlei schädliche Stoffe enthalten. Stattdessen wird hier neben Henna auch zu anderen Naturprodukten wie Walnussschalen, Weizenauszügen, Kaffee, Kamille, Hibiskus, Roter Bete oder schwarzem Tee gegriffen. Diese Naturfarben lagern sich nur an der Haaroberfläche an. Sie färben auch dauerhaft und müssen also herauswachsen, aber sie schädigen Haar und Körper nicht.
Ganz im Gegenteil: Eine natürliche Haarfärbung wird sogar als Haarkur verstanden, die das Haar pflegt und stärkt. Auch ergrautes Haar kann vollständig abgedeckt werden. Zwar werden die natürlichen Farben nicht so schrill wie ihre chemischen Pendants, sind dafür aber unbedenklich und können die Haarstruktur positiv beeinflussen.

Termin im Studio

Schau jetzt in München oder im Sauerland bei Via Natura vorbei.

Wer berät mich beim Umstieg auf natürliche Haarfarben?

Auch im Sauerland geht der Trend zu mehr Gesundheit, Natur und schädigungsfreier Haarkosmetik. Kornelia Schirrey betreibt seit über 15 Jahren ihr Naturfriseurstudio in Ramsbeck  Damit kann sie bereits auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken.
Persönliche Motivation, viel Know-How und Erfahrung mit Pflanzenhaarfarbe machen Kornelia zur perfekten Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Thema natürliche Haarpflege.
Damit gehören die üblichen Probleme wie Spliss, brüchiges und dünnes Haar oder juckende und trockene Kopfhaut der Vergangenheit an. Auch Allergiker profitieren von den schadstofffreien Shampoos, Haarfarben und Pflegeprodukten. Kombiniert mit einem Haarschnitt, der den eigentlichen Fall des Haares berücksichtigt, fanden so schon viele Kundinnen zurück zu ihrer natürlichen, unbelasteten Schönheit.
Wenn auch Sie sich beim Umstieg auf Naturhaarfarben oder natürliche Haarpflege beraten lassen möchten, oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren wollen, freut sich Via Natura auf Ihren Besuch!

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Quellen:
www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/haare-faerben-ungesund
www.niehs.nih.gov/news/newsroom/releases/2019/december4/index.cfm
https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/22-Haarfarben-im-Test_102923_1.html